Die 11. Auflage der Quasi-Open wurde am Samstag, 12.09. bei Kaiserwetter in Gundholling gespielt. Der in den letzten beiden Jahren etablierte Modus mit drei Turnieren gleichzeitig auf drei Plätzen sorgte bei Damen, „gmiatlichen“ und „ehrgeizigen“ Herren für Spannung und Wahnsinnsstimmung auf den Rängen. Unzählige Dreisatzpartien, heiß umkämpfte Ballwechsel bis hin zu Krämpfen standen dabei an der Tagesordnung, Coronabestimmungen wurden nach Auflagen des OÖVV´s eingehalten.

Alle drei Turniere zusammengefasst

Damen:

Bei den Damen setzten sich in einem hart umkämpften Finale in drei Sätzen Melanie & Lena durch. Die beiden Teams trafen bereits in der Gruppenphase aufeinander, in der sie 1:1 Unentschieden in Sätzen spielten.

Das Spiel um Platz drei war ebenso dramatisch, wobei die von der Hitze sichtlich geplagte Kersi Lobmeier mit Nikola Berg den Kürzeren zogen, jedoch als bestes Quasi-Beach Damenteam erneut an einer Sensation kratzten.

Die Ergebnisse:

  1. Melanie Rupp & Lena (Taching am Waginger See)
  2. Katharina Lerch & Katja Holzknecht (Wien)
  3. Cilia & Christina Schneider (Taching am Waginger See)
  4. Nikola Berg & Kerstin Lobmeier (Quasi-Beach)

„gmiatliche“ Herren:

Bei den „gmiatlichen“ Herren war das Niveau so hoch wie nie zuvor. Daniel und Alex, die zum ersten Mal bei den Quasi-Beachern am Start waren, holten sie nach sage und schreibe drei aufeinanderfolgenden Dreisatzpartien (u.a. gegen Simon und Leo Esterbauer im 3. Satz nach Rückstand) nerven- und konditionsstark den Titel und sicherten sich so eine Kiste Bier, gesponsert vom Badeseebuffet. Die Brüder Simon und Jonas Hangler mussten sich wie im Vorjahr mit Rang zwei begnügen, wollen aber nächster Jahr wieder voll angreifen.

Nachdem es im Vorfeld des Turniers (über Nacht bzw. eine halbe Stunde vor Turnierbeginn) zu zwei kurzfristigen Absagen gekommen ist, war die Turnierleitung gezwungen zu improvisieren und zog alle Register, um 8 Teams auf den Platz zu bekommen. Aus diesem Grund sprangen die Mädls Franzi Fürstberger und Johanna Buchner, die eigentlich zum Entspannen an den See gekommen waren, ein und holten mit ihren Partnern Luki Landlinger (unser Schriftführer) und Xaver Grass (war auch zufällig da und musste sich eine Hose ausborgen, um spielen zu können) die Ränge drei und vier.

Ergebnisse:

  1. Daniel Pucher & Alexander Muhr (Neukirchen an der Vökla / Frankenburg)
  2. Simon & Jonas Hangler (Kirchberg bei Mattighofen)
  3. Franziska Fürstberger & Xaver Grass (Quasi-Beach / Taching)
  4. Johanna Buchner & Lukas Landlinger (Quasi-Beach)

„ehrgeizige“ Herren:

Nicht weniger spannend lief es bei den „ehrgeizigen“ Herren ab. Sensationell und zugleich überraschend souverän sicherten sich die Quasi-Beacher Leo Rager und Roman Wührer den Wanderpokal. Sie gaben im gesamten Turnier nur einen Satz ab, diesen im Halbfinale gegen die Quasi-Obmänner (Chris & Lukas), welche nach 1:1 in Sätzen w.o. geben mussten – ebenfalls nach Krämpfen und Überhitzungsproblemen.

Cleverness und Coolness in wichtigen Phasen des Turniers zeichnete ihr Spiel über weite Strecken aus. Im Finale besiegten die beiden die Favouriten Grass/Kaltchev vom Waginger See in Bayern.

Leo Rager zum Turnier: „Der Schlüssel zum Sieg war unsere Defensivleistung, gegen uns musste man jeden Punkt konsequent zu Ende spielen, ansonsten waren wir immer zur Stelle. Außerdem hat unser Side-out Spiel überraschend gut funktioniert, obwohl wir zuvor noch nie zusammen ein Turnier gespielt haben. Vor dem Turnier hatte denk ich niemand am Schirm, dass wir ganz vorne mitspielen können. Danke an die Turnierleitung für eine richtig coole Moderation und eine top Organisation.“

Ergebnisse:

  1. Leo Rager & Roman Wührer (Quasi-Beach)
  2. Max Grass & Martin „Pete“ Kaltchev (Taching am Waginger See)
  3. Bodo Bilger & Michael Mühlbacher (Burghausen)
  4. Chris Mühlbacher & Lukas Wührer (Quasi-Beach)

Die Quasi-Beacher bedanken sich bei allen Helfern, Teams und Sponsoren, die ein richtig tolles Quasi-Open ermöglicht haben.

Es folgen an dieser Stelle in den nächsten Tagen alle Fotos vom Turnier:

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